Schon früh hat mich die Panoramaphotographie beschäftigt. Was Anfangs das einfache Aneinanderreihen von zwei, drei Landschaftsbilder war, wandelte sich dann als ich mir 2014 einen Kugelpanorama-Stativkopf angeschafft hatte,

Als Kugelpanoramen bezeichnet man Bilder, welche dem Betrachter die Möglichkeit bieten, von einem festgelegten Standort aus, einen kompletten Rundumblick zu erlauben. 

Der Betrachter steht im Prinzip inmitten einer Kugel und schaut sich von dort das Bild um ihn herum an.

Kugelpanoramen bilden den kompletten Blickwinkel von 360° x 180° ab.

Diese Panoramen werden i.d.R. durch mehrere Bilder, auch in mehreren Ebenen, zusammengesetzt. Die Bilder werden mit Hilfe eines manuellen oder automatischen Nodalpunktadapters welcher auf einem Stativ befestigt ist und einer Kamera mit Weitwinkelobjektivs, durch Drehung um die eigene Achse, aufgenommen.

Desto weitwinkliger das Objektiv ist, desto weniger Einzelbilder sind anzufertigen.

Das Zusammensetzen der Einzelbilder zum Panorama wird dann durch eine spezielle „Stitching“-Software (ich nutze PTGui) vorgenommen.

Die so zusammengesetzten Bilder wirken natürlich als Gesamtbild betrachtet total verzerrt.

Mit Hilfe einer Präsentationssoftware (ich nutze Pano2VR) kann man diese Bilder jedoch in hoher Qualität am Monitor präsentieren.

Viel Spaß bei meinen Kugelpanoramen.